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Chronologische Reihenfolge von Hitchcocks Filmen

Liste aller Filme Hitchcocks in chronologischer Reihenfolge. Die Links führen zu den Artikeln auf diesem Blog. 

Weitere Artikel auf diesem Blog in Reihenfolge ihrer Veröffentlichung:


Hitchcocks Filme sortiert nach meiner Messer-Bewertung: Die besten Hitchcock-Filme haben 10 Messer, die schlechtesten Hitchcock-Filme haben 0:

  • 0 Messer
    • Juno and the Paycock (1929)
  • 1 Messer
    • The Ring (1927)
  • 2 Messer
    • The Pleasure Garden (1925)
    • The Farmer's Wife (1928)
    • The Skin Game (1931)
  • 3 Messer
    • Downhill (1927)
    • Number Seventeen (1931)
    • Waltzes from Vienna (1933)
  • 4 Messer
    • Champagne (1928)
  • 5 Messer
    • Easy Virtue (1927)
    • Rich and Strange (1931)
    • Rebecca (1940)
    • Mr. & Mrs. Smith (1941)
    • Suspicion (1941)
    • Shadow of a Doubt (1943)
  • 6 Messer
    • The Manxman (1929)
    • Murder! (1930)
    • Sabotage (1936)
    • Jamaica Inn (1939)
    • Saboteure (1942)
  • 7 Messer
    • The Man Who Knew Too Much (1934)
    • Secret Agent (1936)
    • Young and Innocent (1937)
    • Foreign Correspondent (1940)
  • 8 Messer
    • The Lodger (1927)
  • 9 Messer
    • The 39 Steps (1935)
  • 10 Messer
    • The Lady Vanishes (1938)

Kommentare

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Hitchcock #007: The Farmer's Wife (1928), oder: Da waren's nur noch...

Spoiler: Diese beiden heiraten am Ende (aber das wissen wir schon in Minute 1) Ich habe kleine Kinder. Die lernen gerade, Witze zu erzählen . Witze sind oft in Dreieretappen aufgebaut, mit der Pointe am Schluss. Wenn kleine Kinder diese Witze erzählen, weiß man oft schon am Anfang, wie die Pointe aussehen wird. Aber weil wir unsere Kinder nicht vor den Kopf stoßen wollen, hören wir den Witz höflich bis zum Schluss an und lächeln dann (leicht gequält). Hitchcocks siebter Film, The Farmer's Wife (dt.: Die Frau des Farmers ) ist so ein schlecht erzählter Episodenwitz. Wir wissen gleich zu Beginn, wie die Pointe aussehen wird und schauen dann, halb gequält, halb gelangweilt, dem Unvermeidlichen zu. Am Ende wird bestätigt, was wir schon zu Beginn wussten und wir gehen keinen Deut klüger aus diesem Film raus. "Alles liegt also offen zutage, die Absichten, die Begierden, der Abschau, die Gefühle," wie Michael Althen schreibt (242).  Man muss The Farmer's Wife als Beleg dafü...

Hitchcock #018: The 39 Steps (1935), oder: Fesselspiele

Der Schurke dieses Films ist an dem fehlenden kleinen Finger zu erkennen. Im Roman The Catcher in the Rye  (1951) von J. D. Salinger kann Phoebe, die kleine Schwester von Protagonist Holden Caulfield,  Hitchcocks The 39 Steps mitsprechen und ist jedes Mal voller Vorfreude, wenn der Schurke sich durch das fehlende Glied an seinem kleinen Finger zu erkennen gibt. Ich gestehe, dass ich wie Phoebe bin: Ich schaue diesen Film ebenfalls immer wieder mit großer Freude alle 2-3 Jahre an und kann weite Strecken davon mitsprechen.  Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Buchan (1875-1940). Der Held des Romans, Richard Hannay, ist auch die Hauptfigur in vier weiteren Buchan-Romanen. Ursprünglich wollte Hitch den zweiten Hannay-Roman, Greenmantle , verfilmen (Truffaut 84). In diesem reist Hannay im Ersten Weltkrieg durch Europa, trifft sogar auf Kaiser Wilhelm II. Aber das war dann doch zu teuer für den Film und so entschied man sich, The 39 Steps zu drehen...

Hitchcock #030: Lifeboat (1944), oder: Hitchcocks Floß der Medusa

Man ist sicher nicht überrascht, dass Hitchcock es schafft, zu schockieren : Ein Messer unter der Dusche, bedrohliche Vogelschwärme, eine Verschwörung im Zug... all das identifizieren wir als "typisch Hitchcock", all das schockiert auf seine je eigene Weise. Aber Hitchcocks Lifeboat  ist brutal und schockiert aus anderen Gründen als Psycho , The Birds oder The Lady Vanishes . Er befriedigt nämlich solche Kritiker*innen, die Hitchcock immer verächtlich die "Wahrscheinlichkeitskrämer" genannt hat – also die Leute, die seinen Filmen vorhalten, total unwahrscheinliche Geschichten zu erzählen (zum Leben erwachte Mütter töten unter der Dusche, Vogelschwärme attackieren ein harmloses Dorf, eine internationale Verschwörung entführt eine alte Dame). Lifeboat ist von Hitchcocks bisherigen Filmen fraglos der "realistischste" , wenn man das so sagen kann. Und das macht seine Brutalität umso spürbarer. Die erste Leiche, die wir sehen, ist ein deutscher Offizier. ...